
Wie kann man Parodontose behandeln?
Um diese Taschen zu säubern und ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern, müssen die entstandenen Taschen durch den Zahnarzt gereinigt werden. Das tückische an einer Parodontitis ist, dass diese, ausgenommen von akuten Phasen, vom Patienten kaum wahrgenommen wird, da sie oft völlig schmerzfrei abläuft. Bleibt sie unbehandelt, führt sie aber über den Verlust von Knochen zur Zahnlockerung und am Ende zum Zahnverlust. Oft ist die Parodontitis-Behandlung die vorrausgehende Therapie, um dann weitere Zahnbehandlungen wie das Setzten von Implantaten oder die Versorgung mit Zahnersatz folgen zu lassen.
Dentalhygiene bei der Parodontose-Behandlung
Mit einem, speziell für diese Behandlung entwickelten, Ultraschallgerät werden die Zahnfleischtaschen schonend gereinigt. Zahnstein, Bakterien und entzündliches Gewebe werden entfernt und die Wurzeloberfläche geglättet. Da sich von selbst kein neuer Knochen mehr bildet, wird vom Patient eine überdurchschnittliche Mundhygiene gefordert. Dadurch bleiben die Taschen möglichst lange sauber und unentzündlich.
Wie kann meiner einer Parodontose vorbeugen?
Prophylaxemaßnahmen unterstützen die Therapie und sind dabei unumgänglich. Bei tieferen Taschen kann chirurgisch eingeschritten werden. Stark fortgeschrittene Defekte können mit Knochenersatzmaterialien aufgefüllt werden. Entzündliche Taschen können mit DNA-Sondentests auf die verursachenden Erreger untersucht und so mit dem passenden Antibiotikum behandelt werden. Entweder als herkömmliche Tablette oder mit einem direkt in die Tasche eingelegten antibiotikagetränkten Faden. In unserem zahnmedizinischen Zentrum in Aschaffenburg haben wir seit 4 Jahren zur Therapie ein spezielles Konzept entwickelt und mit großem Erfolg angewandt. Bei diesem wird nach asuführlichen Prophylaxe-Maßnahmen und verbesserung der Mundhygieneeine individuell auf Ihre Parodontitis-Erkrankung zugeschnittene Therapie und Nachsorge entwickelt und durchgeführt.